Handverletzungen können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität einer Person haben und erfordern oft eine spezialisierte Behandlung. In solchen Fällen spielt die Handchirurgie eine wichtige Rolle bei der Behandlung und Wiederherstellung der Handfunktion.
Die Hände sind eine der am häufigsten verletzten Körperregionen. Handverletzungen können durch verschiedene Ursachen wie Unfälle, Sportverletzungen oder arbeitsbedingte Verletzungen auftreten. Diese Verletzungen können Knochenbrüche, Sehnen- und Bänderrisse, Nervenschäden oder Hautverletzungen umfassen. Die Schwere der Verletzung kann von leichten Verstauchungen bis hin zu komplexen Brüchen und Amputationen reichen.
Eine frühzeitige und angemessene Behandlung von Handverletzungen ist entscheidend, um die Funktion der Hand wiederherzustellen und Komplikationen zu vermeiden. Die Handchirurgie bietet spezialisierte Kenntnisse und Techniken, um eine genaue Diagnose zu stellen und die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
Die Handchirurgie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf die Diagnose, Behandlung und Rehabilitation von Verletzungen und Erkrankungen der Hand spezialisiert hat. Handchirurgen sind Experten auf diesem Gebiet und verfügen über umfangreiches Fachwissen über die Anatomie und Funktion der Hand.
Die Rolle des Handchirurgen besteht darin, die richtige Behandlungsmethode festzulegen, sei es eine konservative Therapie, eine Handoperation oder eine Handrekonstruktion. Handchirurgen verwenden fortschrittliche Techniken und Instrumente, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und die Funktion und Ästhetik der Hand wiederherzustellen. Sie arbeiten eng mit anderen Fachärzten, wie zum Beispiel Physiotherapeuten, zusammen, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.
In München gibt es eine Vielzahl von Fachärzten für Handchirurgie, die auf verschiedene Bereiche spezialisiert sind, wie zum Beispiel Handgelenkschirurgie, Plastische Handchirurgie und Mikrochirurgie der Hand. Diese Fachleute bieten eine breite Palette von Behandlungen an, um die Bedürfnisse der Patienten mit Handverletzungen zu erfüllen.
Die Handchirurgie spielt eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung der Handfunktion und Lebensqualität von Patienten mit Handverletzungen. Durch eine genaue Diagnosestellung und angemessene Behandlung können Handchirurgen dazu beitragen, die Funktion der Hand zu verbessern und den Patienten in ihren Alltag zurückzubringen.
Eine Handgelenksarthroskopie ist ein minimalinvasives Verfahren, das zur Diagnose und Behandlung von Handgelenksproblemen eingesetzt wird. Bei diesem Eingriff wird ein Arthroskop, ein schlauchartiges Instrument mit einer Kamera am Ende, durch kleine Hautschnitte in das Handgelenk eingeführt. Dadurch kann der Handchirurg das Innere des Handgelenks visualisieren und gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen ergreifen.
Eine Handgelenksarthroskopie, auch als Handgelenkspiegelung bekannt, ist eine minimalinvasive chirurgische Methode, bei der ein Arthroskop verwendet wird, um das Handgelenk zu untersuchen und gegebenenfalls zu behandeln. Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.
Der Chirurg macht mehrere kleine Hautschnitte in der Nähe des Handgelenks und führt das Arthroskop in das Handgelenk ein. Das Arthroskop enthält eine Lichtquelle und eine Kamera, die Bilder des Inneren des Handgelenks auf einen Monitor übertragen. Dadurch kann der Chirurg die Strukturen im Handgelenk, wie z.B. Sehnen, Bänder und Knorpel, detailliert betrachten und eventuelle Verletzungen oder Erkrankungen identifizieren.
Während der Arthroskopie können auch therapeutische Maßnahmen durchgeführt werden, wie z.B. die Entfernung von freien Gelenkkörpern, die Reparatur von Sehnen oder Bändern oder die Glättung von beschädigtem Knorpelgewebe. Der genaue Umfang des Eingriffs hängt von der Diagnose und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Die Handgelenksarthroskopie wird zur Diagnose und Behandlung verschiedener Handgelenksprobleme eingesetzt. Zu den häufigen Anwendungsgebieten gehören:
Die Handgelenksarthroskopie ermöglicht es dem Chirurgen, eine genaue Diagnose zu stellen und gezielte Maßnahmen zur Behandlung des Problems zu ergreifen. Durch den minimalinvasiven Ansatz ist der Eingriff in der Regel weniger belastend für den Patienten und führt zu einer schnelleren Genesung im Vergleich zu offenen Operationen.
Für weitere Informationen über die Behandlung von Handverletzungen und die verschiedenen Verfahren der Handchirurgie, besuchen Sie gerne unsere Artikel zu behandlung von handverletzungen münchen, handoperationen münchen und handrekonstruktion münchen.
Die Handgelenksarthroskopie ist eine bewährte Methode zur Diagnose und Behandlung von Handverletzungen. In München bietet diese minimalinvasive Handchirurgie eine Vielzahl von Vorteilen für Patienten.
Die Handgelenksarthroskopie ermöglicht eine präzise Diagnosestellung bei Handverletzungen. Durch die Verwendung eines Arthroskops, einem kleinen Instrument mit einer Kamera am Ende, kann der Handchirurg das Innere des Handgelenks genau untersuchen. Dies ermöglicht eine genaue Beurteilung von Verletzungen der Knochen, Bänder, Sehnen und des Knorpels. Durch die präzise Diagnosestellung kann der Chirurg eine individuell angepasste Behandlung planen und durchführen.
Ein weiterer Vorteil der Handgelenksarthroskopie in München ist die minimale Invasivität des Eingriffs. Im Vergleich zu offenen chirurgischen Verfahren sind die Schnitte bei der Arthroskopie deutlich kleiner. Dies führt zu weniger Gewebetrauma, geringeren postoperativen Schmerzen und einer schnelleren Genesung.
Durch die minimalinvasive Natur der Handgelenksarthroskopie können Patienten in der Regel am selben Tag oder kurz danach nach Hause entlassen werden. Die Erholungszeit ist im Allgemeinen kürzer als bei offenen Operationen, was den Patienten ermöglicht, schneller in ihren Alltag zurückzukehren.
Für eine erfolgreiche und vollständige Genesung nach einer Handgelenksarthroskopie ist eine angemessene Nachsorge und Rehabilitation erforderlich. Dies kann Physiotherapie und Handtherapie beinhalten, um die Funktion des Handgelenks wiederherzustellen und die Beweglichkeit zu verbessern. Weitere Informationen zur Rehabilitation und Physiotherapie nach der Handgelenksarthroskopie finden Sie in unserem Artikel über Handchirurgie und Rehabilitation in München.
Die Handgelenksarthroskopie in München bietet Patienten mit Handverletzungen eine präzise Diagnosestellung und eine schnellere Genesung. Durch die minimale Invasivität des Verfahrens können Patienten von den Vorteilen dieser schonenden Handchirurgie profitieren und ihren Alltag schneller wieder aufnehmen.
Die Handgelenksarthroskopie ist ein minimalinvasiver Eingriff, der zur Diagnose und Behandlung von verschiedenen Handgelenksproblemen eingesetzt wird. In diesem Abschnitt betrachten wir den Ablauf einer Handgelenksarthroskopie genauer, angefangen bei der Vorbereitung auf den Eingriff bis hin zu den Details des Eingriffs selbst.
Vor einer Handgelenksarthroskopie werden verschiedene Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass Sie optimal auf den Eingriff vorbereitet sind. Dazu gehören:
Medizinische Untersuchung: Ihr Arzt wird eine gründliche Untersuchung durchführen, um den Zustand Ihres Handgelenks zu beurteilen und festzustellen, ob eine Handgelenksarthroskopie die richtige Behandlungsoption für Sie ist.
Bildgebende Untersuchungen: In einigen Fällen können bildgebende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, MRT oder CT-Scans durchgeführt werden, um weitere Informationen über den Zustand Ihres Handgelenks zu erhalten und den Eingriff besser planen zu können.
Vorbereitung des Körpers: Vor dem Eingriff werden Sie angewiesen, bestimmte Medikamente abzusetzen, insbesondere blutverdünnende Medikamente. Dies wird getan, um das Risiko von Blutungen während und nach dem Eingriff zu minimieren.
Nüchternheit: In den meisten Fällen müssen Sie vor dem Eingriff nüchtern sein. Ihr Arzt wird Ihnen genaue Anweisungen geben, wie lange Sie vor dem Eingriff nichts essen oder trinken dürfen.
Der eigentliche Eingriff der Handgelenksarthroskopie wird in der Regel in einer Klinik oder einem Krankenhaus durchgeführt und erfordert eine örtliche Betäubung oder eine Regionalanästhesie. Der Ablauf des Eingriffs umfasst folgende Schritte:
Anästhesie: Bevor der Eingriff beginnt, wird das Handgelenk lokal betäubt oder es wird eine Regionalanästhesie angewendet, um das Handgelenk und den umliegenden Bereich zu betäuben. Dadurch wird Schmerzfreiheit während des Eingriffs gewährleistet.
Einführen der Arthroskopieinstrumente: Durch kleine Schnitte in der Haut werden spezielle Instrumente, einschließlich des Arthroskops, in das Handgelenk eingeführt. Das Arthroskop ist ein schlauchartiges Instrument mit einer Kamera am Ende, das dem Chirurgen ermöglicht, das Innere des Handgelenks auf einem Bildschirm zu betrachten.
Untersuchung des Handgelenks: Der Chirurg untersucht das Handgelenk mit Hilfe des Arthroskops, um den Zustand der Gelenkstrukturen wie Knorpel, Knochen, Sehnen und Bänder zu beurteilen. Bei Bedarf können während dieser Phase auch kleine Korrekturen oder Reparaturen durchgeführt werden.
Abschluss des Eingriffs: Nachdem die notwendigen Maßnahmen ergriffen wurden, werden die Instrumente entfernt und die Schnitte in der Haut werden verschlossen. In einigen Fällen kann ein Verband oder eine Schiene angelegt werden, um das Handgelenk zu stabilisieren und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Die Dauer des Eingriffs kann je nach Komplexität und Umfang des Eingriffs variieren. Nach der Handgelenksarthroskopie ist in der Regel eine gewisse Zeit der Erholung erforderlich, bevor Sie das Krankenhaus verlassen können. Ihr Arzt wird Ihnen Anweisungen zur Nachsorge und zur Rehabilitation geben, um eine optimale Genesung zu gewährleisten.
Beachten Sie, dass dies nur ein allgemeiner Überblick über den Ablauf einer Handgelenksarthroskopie ist. Jeder Eingriff wird individuell auf den Patienten zugeschnitten und kann je nach spezifischeren Umständen variieren. Es ist wichtig, sich mit einem erfahrenen Handchirurgen zu beraten, um detailliertere Informationen zu erhalten und eine fundierte Entscheidung über den Eingriff zu treffen.
Nach einer Handgelenksarthroskopie ist eine sorgfältige Nachsorge und Rehabilitation entscheidend, um eine optimale Genesung zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Ruhe und Schonung: Nach dem Eingriff ist es wichtig, der Hand ausreichend Ruhe zu gönnen und sie nicht übermäßig zu belasten. Vermeiden Sie schwere körperliche Aktivitäten und halten Sie die Hand so oft wie möglich hoch, um Schwellungen zu reduzieren.
Verband und Schienen: Ihr Arzt wird Ihnen Anweisungen geben, wie Sie die Hand nach der Operation verbinden oder schienen sollen. Es ist wichtig, diese Anweisungen genau zu befolgen, um die Heilung zu unterstützen und die Stabilität des Handgelenks zu gewährleisten.
Schmerzmanagement: Nach der Handgelenksarthroskopie können Schmerzen auftreten. Ihr Arzt wird Ihnen geeignete Schmerzmittel verschreiben, um diese zu lindern. Befolgen Sie die empfohlene Dosierung und kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn die Schmerzen nicht abklingen oder sich verschlimmern.
Wundpflege: Halten Sie die Operationswunde sauber und trocken, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Wundpflege und verwenden Sie gegebenenfalls sterile Verbände oder Pflaster.
Termine zur Nachuntersuchung: Vereinbaren Sie regelmäßige Termine zur Nachuntersuchung bei Ihrem Arzt, um den Heilungsfortschritt zu überprüfen und eventuelle Fragen oder Bedenken zu besprechen.
Die Rehabilitation nach einer Handgelenksarthroskopie spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Funktion und Beweglichkeit der Hand. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise eine Physiotherapie oder Handtherapie empfehlen, um die Rehabilitation zu unterstützen. Hier sind einige Aspekte der Rehabilitation, die Sie erwarten können:
Übungen zur Stärkung und Beweglichkeit: Ein Physiotherapeut oder Handtherapeut wird Ihnen spezifische Übungen zeigen, um die Stärke und Beweglichkeit Ihrer Hand und des Handgelenks wiederherzustellen. Diese Übungen können Dehnungen, Kräftigungsübungen und Beweglichkeitsübungen umfassen.
Funktionstraining: Durch gezieltes Funktionstraining können Sie alltägliche Aktivitäten wie Greifen, Halten und Bewegen wieder erlernen. Der Therapeut wird Ihnen dabei helfen, die richtige Technik zu entwickeln und Ihre Handfunktion schrittweise zu verbessern.
Narbenpflege: Wenn die Operationswunde gut verheilt ist, kann Ihr Therapeut Ihnen zeigen, wie Sie die Narbe pflegen und massieren können, um die Elastizität der Haut zu verbessern und das Erscheinungsbild der Narbe zu minimieren.
Anpassung von Hilfsmitteln: Bei Bedarf kann Ihr Therapeut Ihnen spezielle Hilfsmittel oder Schienen empfehlen, um die Hand während der Rehabilitation zu unterstützen und zu stabilisieren.
Die Dauer der Rehabilitation nach einer Handgelenksarthroskopie kann je nach individuellem Fall variieren. Wichtig ist jedoch, die Anweisungen Ihres Arztes und Therapeuten genau zu befolgen und regelmäßig an den empfohlenen Therapiesitzungen teilzunehmen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Prof. Dr. med Helen Abel
Handchirurgin, Orthopädin und Unfallchirurgin
Chirurgische Privatpraxis am Friedensengel
Prinzregentenstraße 74
81675 München
Telefon: 089 205096001
Mail: mail@handchirurgie-abel.de
https://www.handchirurgie-abel.de/
Montag | – | 08:00 – 18:00 |
Dienstag | – | 08:00 – 18:00 |
Mittwoch | – | 08:00 – 18:00 |
Donnerstag | – | 08:00 – 18:00 |
Freitag | – | 08:00 – 18:00 |
Samstag | – | geschlossen |
Sonntag | – | geschlossen |
© Handchirurgie Prof. Dr. Helen Abel
Schreibe einen Kommentar