In der Handchirurgie können verschiedene Ursachen zu Beschwerden in der Hand führen, darunter Arthritis und Gelenkerkrankungen sowie Verletzungen und Traumata.
Arthritis, wie beispielsweise rheumatoide Arthritis oder Arthrose, zählt zu den häufigsten Ursachen für Handbeschwerden. Diese Erkrankungen führen zu Entzündungen in den Gelenken der Hand, die zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit führen können. Die Behandlung von Arthritis und anderen Gelenkerkrankungen erfordert oft eine individuelle Therapie, die von einem erfahrenen Spezialisten durchgeführt wird.
Verletzungen und Traumata an der Hand sind häufige Gründe für Beschwerden. Von Frakturen bis hin zu Bänderrissen kann eine Vielzahl von Verletzungen die Handfunktion beeinträchtigen und Schmerzen verursachen. Eine frühzeitige Diagnose und adäquate Behandlung durch einen Handchirurgen sind entscheidend, um langfristige Komplikationen zu vermeiden.
Bei der Untersuchung von Handbeschwerden ist es wichtig, die genaue Ursache zu identifizieren, da eine präzise Diagnose den Weg für eine erfolgreiche Behandlung ebnet. Neben Arthritis, Gelenkerkrankungen, Verletzungen und Traumata können auch Nervenkompressionssyndrome, Sehnenerkrankungen sowie Überlastung und Beruf zu Handbeschwerden führen. Um mehr über Schnellender Finger und andere Handprobleme zu erfahren, besuchen Sie unsere Artikel über Schnellender Finger in München und Handorthopädie in München.
In der Handchirurgie München sind Nervenkompressionssyndrome eine häufige Ursache für Schmerzen und Beschwerden in der Hand. Diese Syndrome, bei denen Nerven durch Druck oder Einklemmung gereizt werden, können verschiedene Formen annehmen. Zu den häufigsten Nervenkompressionssyndromen gehören das Karpaltunnelsyndrom und das Kubitaltunnelsyndrom.
Das Karpaltunnelsyndrom tritt auf, wenn der Medianusnerv im Bereich des Handgelenks eingeklemmt wird. Typische Symptome sind Taubheitsgefühle, Kribbeln und Schmerzen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Diese Beschwerden können besonders nachts oder bei wiederholten handbetonten Tätigkeiten auftreten.
Die Diagnose des Karpaltunnelsyndroms erfolgt in der Regel durch klinische Untersuchungen und gegebenenfalls durch bildgebende Verfahren wie eine MRT des Handgelenks in München.
Beim Kubitaltunnelsyndrom handelt es sich um die Einklemmung des Ellennervs am Ellenbogen. Dies kann zu Symptomen wie Schmerzen, Taubheit und Schwäche in Ring- und kleinen Fingern führen. Die Beschwerden können sich verstärken, wenn der Ellenbogen gebeugt ist oder Druck auf den Nerv ausgeübt wird.
Die Behandlung von Nervenkompressionssyndromen wie dem Karpaltunnelsyndrom und dem Kubitaltunnelsyndrom umfasst konservative Maßnahmen wie Handtherapie und in einigen Fällen auch operative Eingriffe. Bei anhaltenden Beschwerden ist es ratsam, einen Spezialisten für Handchirurgie in München zu konsultieren, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.
Sehnenerkrankungen sind eine häufige Ursache für Schmerzen in der Hand. Zu den häufigsten Sehnenerkrankungen gehören die Sehnenentzündung (Tendinitis) und der Sehnenriss.
Die Sehnenentzündung, auch als Tendinitis bekannt, tritt auf, wenn Sehnen gereizt oder überlastet werden. Dies kann durch wiederholte Bewegungen oder plötzliche Verletzungen verursacht werden. Typische Symptome einer Sehnenentzündung sind Schmerzen, Schwellungen und gelegentlich eine eingeschränkte Beweglichkeit. Eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um langfristige Komplikationen zu vermeiden.
Häufig betroffene Bereiche bei der Sehnenentzündung | Symptome |
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Ellenbogen (Tennisellenbogen) | Schmerzen beim Greifen und Strecken |
Handgelenk | Schwellung und Schmerzen bei Bewegung |
Daumen (Rhizarthrose) | Schmerzen beim Daumenaufsatz |
Um mehr über die Behandlungsmöglichkeiten bei Sehnenentzündungen zu erfahren, besuchen Sie unsere Artikel über Handorthopädie München.
Ein Sehnenriss tritt auf, wenn eine Sehne teilweise oder vollständig reißt. Dies kann durch traumatische Verletzungen, degenerative Veränderungen oder Überlastung verursacht werden. Ein Sehnenriss geht oft mit starken Schmerzen, Funktionsverlust und Schwellungen einher. Die Behandlung eines Sehnenrisses erfordert in der Regel eine sorgfältige Diagnose und kann konservative Maßnahmen wie Ruhigstellung oder chirurgische Eingriffe umfassen.
Häufige Sehnenrisse in der Hand | Symptome |
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Rotatorenmanschette | Schmerzen bei seitlicher Armhebung |
Fingersehnen | Einschränkung der Fingerbeweglichkeit |
Achillessehne | Schmerzen und Schwäche beim Gehen |
Für weiterführende Informationen über die verschiedenen Arten von Sehnenrissen und deren Behandlungsmöglichkeiten empfehlen wir einen Besuch bei einem Spezialisten für Handchirurgie München.
In der heutigen arbeitsintensiven Welt können Belastungen durch wiederholte Bewegungen eine der Hauptursachen für Schmerzen in der Hand sein. Bei Tätigkeiten, die eine kontinuierliche oder übermäßige Beanspruchung der Hand erfordern, kann es zu Überlastungssyndromen kommen, die Beschwerden wie Schmerzen, Steifheit und Schwellungen verursachen können.
Handgriffe, die wiederholt und ohne ausreichende Pausen ausgeführt werden, stellen ein Risiko für die Entwicklung von Handbeschwerden dar. Dies ist besonders häufig in Berufen, die eine konstante Nutzung der Hände erfordern, wie z. B. Computerarbeit, Maschinenbedienung oder manuelle Montagearbeiten. Die ständige Beanspruchung der Hand ohne angemessene Erholung kann zu übermäßigem Verschleiß der Gelenke, Sehnen und Muskeln führen.
Um die Belastung durch wiederholte Bewegungen zu minimieren, ist es ratsam, regelmäßige Pausen einzulegen, um den Händen Ruhe zu gönnen und spezielle Übungen zur Stärkung der Handmuskulatur durchzuführen. Außerdem ist es wichtig, die ergonomischen Bedingungen am Arbeitsplatz zu optimieren, um eine korrekte Handhaltung zu gewährleisten und die Belastung auf die Hände zu reduzieren.
Die Ergonomie am Arbeitsplatz spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Handbeschwerden. Eine ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebung kann dazu beitragen, die richtige Positionierung der Hände während der Arbeit zu gewährleisten und Überlastungssyndrome zu vermeiden.
Es ist wichtig, den Arbeitsplatz so einzurichten, dass die Handgelenke in einer neutralen Position gehalten werden können, um unnötigen Druck und Belastung zu vermeiden. Dies kann durch die Verwendung von ergonomisch geformten Tastaturen, Mauspads und Arbeitsflächen erreicht werden. Darüber hinaus sollten regelmäßige Pausen und kurze Handübungen in den Arbeitsalltag integriert werden, um die Durchblutung zu fördern und die Flexibilität der Hände zu erhalten.
Durch die Berücksichtigung von Belastungen durch wiederholte Bewegungen und die Optimierung der Ergonomie am Arbeitsplatz können Patienten dazu beitragen, das Risiko von Handbeschwerden zu reduzieren und langfristig die Gesundheit und Funktionalität ihrer Hände zu erhalten. Für weitere Informationen zur Handchirurgie und Behandlungsmöglichkeiten in München besuchen Sie unsere Artikel zu schnellender Finger München und Handoperation München.
Bei Handbeschwerden können neben Arthritis, Gelenkerkrankungen und Verletzungen weitere Ursachen eine Rolle spielen. Nervenschäden und Knochenbrüche sowie Luxationen sind häufige Faktoren, die zu Schmerzen in der Hand führen können.
Nervenschäden in der Hand können verschiedene Formen annehmen und zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen oder Kribbeln führen. Das Karpaltunnelsyndrom ist ein bekanntes Beispiel für ein Nervenkompressionssyndrom, bei dem der Mittelnerv im Handgelenk zusammengedrückt wird und Symptome wie Schmerzen und Taubheit verursacht.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Nervenschäden ist entscheidend, um langfristige Komplikationen zu vermeiden. Handchirurgen können verschiedene Therapiemöglichkeiten anbieten, um die Funktion und das Gefühl in der Hand wiederherzustellen. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Schnellender Finger München.
Knochenbrüche und Luxationen, auch als Gelenkausrenkung bekannt, sind akute Verletzungen, die starke Schmerzen in der Hand verursachen können. Ein Bruch oder eine Luxation kann durch Stürze, Unfälle oder traumatische Ereignisse hervorgerufen werden und erfordert eine umgehende ärztliche Behandlung.
Die genaue Art der Verletzung bestimmt die geeignete Therapie, die von konservativen Maßnahmen wie Schienen und Gipsverbänden bis hin zu operativen Eingriffen reichen kann. Eine zeitnahe Behandlung von Knochenbrüchen und Luxationen ist entscheidend, um eine ordnungsgemäße Heilung und Wiederherstellung der Handfunktion zu gewährleisten. Weitere Informationen zu Operationen und Rehabilitation nach Handverletzungen finden Sie in unserem Beitrag über Handoperation München.
Prof. Dr. med Helen Abel
Handchirurgin, Orthopädin und Unfallchirurgin
Chirurgische Privatpraxis am Friedensengel
Prinzregentenstraße 74
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© Handchirurgie Prof. Dr. Helen Abel
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